Schule Oberdorf
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Raku (japanisch übersetzt ‘erleben’) brennen im digitalen Zeitalter

Alle paar Jahre gibt es die Möglichkeit, Christina Perrin, unsere Hinwiler Töpferfachfrau ins Schulhaus zu holen. Dabei entsteht ein Projekt der Kreativität, welches die Kinder in ihrem Selbstwert, in ihrer Eigenständigkeit, in ihrer Motorik und ihrem Feingefühl stärkt.

Ein lebhaftes Erfahren eines handwerklichen Prozesses.

Liebe Christina Perrin, vor 3 Jahren haben mir die Kinder für den Artikel geholfen, jetzt frage ich Dich: Was magst Du mir erzählen, was freut Dich, was fällt Dir auf?

Ich habe nun bald 30 Jahre Erfahrung im Metier. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, diese Arbeit mit den Kindern. Das Arbeiten mit Ton gibt jedem Kind die Möglichkeit, den individuellen Zugang zu seiner Kreativität zu finden. Es ist für mich ein schönes Erlebnis, sie dabei zu begleiten. Auch wenn manchmal Kinder sehr viel Ermutigung brauchen etwas auszuprobieren. Sie sich sichtlich aufraffen müssen in die Aktion mit den Händen zu gehen, wenn z.B. auswallen auf der Mittelstufe einigen noch komplett unbekannt ist. Da frage ich mich, ob wir heutzutage den Kindern von früh her zu viele kleine Tätigkeiten abnehmen oder vorenthalten und ihnen so viele kleine, lebensertüchtigende Erfahrungen und wichtige Erlebnisse der Selbstwirksamkeit nicht ermöglichen.

Ja, der Stand des Handwerksmetiers steigt, das ist uns in der ganzen Digitalisierung selten bewusst.

Auf aufgesperrte Ohren treff ich bei der Einführung. Beim Projektstart thematisieren wir die Entstehung des Tons und die Grundregeln der Verarbeitung. Während des Arbeitens tauchen die Kinder in individuellem Tempo in ihren eigenen kreativen Prozess ein und machen sich auf die Suche nach den verschiedenen Techniken und verschiedenen Verarbeitungsmöglichkeiten. Bei diesem Prozess brauchen sie heutzutage auffällig mehr Unterstützung. Ich beobachte oftmals wenig  Selbstvertrauen.

Ton erlaubt es, Fehler zu machen, auzuprobieren, alles wieder einzustampfen und neu zu kreieren. Dies erfordert anfänglich Mut, welchen die Kinder nach und nach entwickeln. Es ist eine Freude, sie dabei eng zu begleiten. Sind wir länger im Projekt, entsteht je länger desto mehr eine Bindung zum eigenen Werk.

Da hab ich Dich gesehen, Du trägst immer all diese vielen Stücke hinaus, transportierst diese heiklen Frachten mit dem Auto, trägst sie zum Ofen. Du lädst ihn, brennst, den Rohbrannt, holst jedes einzelne Stück wieder heraus. So viel Arbeit

Das Highlight: Für den Glasur-Brand benutzen wir vier eigens gebaute Rakuöfen. Diese müssen von den Kindern selbständig auf 1000° erhitzt werden. Dies erfordert Geduld und Beobachtungsgabe von Feuer, Rauch und ihrem Tonobjekt. Bei ca. 1000°C.  schmilzt die Glasur und die Tonobjekte glänzen und glühen, so entwickeln sich die Farben.

Ich beobachte, dass diese Prozedur mit heissem Feuer und das persönliche Mitwirken für die Kinder heutzutage ein einmaliges und eindrückliches Erlebnis ist.

25 Jahre Töpferkurse, dieses Fach bewegt dich!

Vom Material her ist es so spannend, weil es in den Verarbeitungsmöglichkeiten für die Kinder so vielseitig ist. Es generiert eine Zeit kreativen Gestaltens, es ist dieses Feuer, das die Farben zaubert und es ist dieses gemeinsame Tun und erleben. Am Schluss sind es so viele Unikate, wie Schülerinnen und Schüler da sind. Zu Beginn trauen sich viele der Kinder so wenig zu und am Schluss meken sie: das alles habe ich selbst gemacht!

Töpferarbeiten sind langlebig und ich hoffe, dass sich viele Kinder beim Anblick ihres Objekts an das GANZE Erlebnis erinnern.

Barbara Michaela Lembacher
Fachlehrerin Begabungs- und Begabtenförderung
Schule Oberdorf Hinwil

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Unser Oberdorf-Knigge

‘Knigge’ als Ausdruck ist altbekannt für gute Tischmanieren und höfliches Benehmen.

Liebe Carole Ammann, Du hast am Start mitgearbeitet, wofür steht unser Knigge im Oberdorf?

Vor einigen Jahren hat sich eine Arbeitsgruppe mit dem Thema "Regeln und Werte im Schulhaus Oberdorf" auseinandergesetzt. Aus dieser Arbeit ist dann der Oberdorf-Knigge entstanden. Er besteht aus drei Teilen: Einen für Schüler/innen, einen für Lehrpersonen und einen für die Eltern.

Der Schüler/innen-Knigge erklärt den Kindern die Werte und Regeln anhand von fünf Kategorien:

  • Respekt
  • Verantwortung
  • Ernährung/Bewegung
  • Schauen/Handeln
  • Sorgfalt

Die Kinder lernen und leben diese Werte und Regeln im Schulalltag.

Der Knigge für die Lehrpersonen ist eine Art Handbuch für uns, welches uns daran erinnert, was wir im Oberdorf selbst vorleben und einfordern wollen und sollen.

Der Eltern-Knigge soll die Erziehungsberechtigten darin bestärken, ihre Kinder im Schulalltag zu unterstützen und er gibt ihnen Hinweise, wie sie ihre Kinder in ihrer Entwicklung positiv beeinflussen können.

Knigge aktuell: Da Aufgeschriebenes auf Papier schnell vergessen geht, gibt es dieses Jahr im Oberdorf einen Malwettbewerb. Dabei sollen die Aspekte des Knigges in einem Bild verdeutlicht werden. Ausserdem nehmen wir den Knigge wieder vermehrt als Thema in die Klassenräte und in die Treffen mit der Schulsozialarbeit auf.

Barbara Michaela Lembacher
Fachlehrerin Begabungs- und Begabtenförderung Schule Oberdorf Hinwil



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Volleyballturnier

Mädchen-Team

Am Samstag, den 10. Dezember 2022 fand in Bülach das Volleyballturnier statt. Es machte uns grossen Spass dabeizusein, weil es unser erstes, gemeinsames Turnier war. Wir gewannen sogar ein paar Spiele. Aber auch wenn wir mehrmals verloren, gefiel uns der Tag.

Unser Team entwickelte eine gute Strategie: Wir wechselten immer wieder Spielerinnen aus. So war es sehr anstrengend immer wieder zu spielen, aber wir hatten genug Pausen um uns auszuruhen und zu erholen.

Am Mittag gab es Hotdogs. Insgesamt hatten wir 9 Spiele, danach war Rangverkündigung. Wir holten den 8.Platz.

Am späteren Nachmittag fuhren wir wieder nach Hause. Es war ein sehr schöner und anstrengender Tag. Mit dabei war Giulia, Andrina, Melanie, Fiona, Lenya, Valeria und Alea.

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Knaben-Team

Es war unser erstes Volleyballturnier. Dieses fand am Samstag 10.12.2022 statt. Mit dabei aus unserer Klasse waren: Davide, Niklas, Sebastian, Laurin, Gian und Yann.

Als erstes trafen wir uns um 8Uhr bei der ZKB Bank. Dann fuhren wir mit mehreren Autos nach Bülach. Als wir dort ankamen, wurden wir in der Turnhalle herzlich begrüsst. Später gingen wir in die Garderoben um uns umzuziehen. Nach etwa 1 Stunde hatten wir unser erstes Spiel, das spielten wir sehr schlecht. Das zweite Spiel ging genauso in die Hose! Aber wir gaben nicht auf. Wir besprachen miteinander eine bessere Spielstrategie und diese hatte Erfolg: Das dritte, vierte, fünfte und sechste Spiel gewannen wir! Wir hatten ein paar sehr gute Spielmomente. Diese Momente gaben uns Kraft und Motivation weiterzuspielen und an uns zu glauben.

Insgesamt hatte es leider nicht für das Podest gereicht, denn wir hatten einen Satz zu viel verloren. Wenn wir diesen Satz gewonnen hätten, wären wir mindestens Vierte geworden. So erreichten wir dann Platz 9. Es war ein tolles Turnier!

Die Autoren sind Niklas, Sebastian, Davide.  



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